Živković weist Vorwürfe zu möglichem Schiedsverfahren wegen Block B3 in Kostolac zurück
Kohlekraftwerk Kostolac (FotoAnton Lukin/Unsplash)

Auf die Frage der Tageszeitung Danas, diese von der Wochenzeitung NIN veröffentlichte Information zu bestätigen oder zu dementieren, betonte Živković, dass diese Behauptungen jeder Grundlage entbehren, obwohl er sie auch nicht eindeutig dementiert hat.
– Das hat kein wirkliches Gewicht – sagte Živković.
Wir möchten daran erinnern, dass NIN kürzlich berichtete, dass China Machinery Engineering Corporation (CMEC), die Block B3 in Kostolac gebaut hat, wegen übermäßiger Verzögerungen ein internationales Schiedsverfahren gegen Serbien anstreben will.
Auch Quellen von Danas glauben, dass es zu einem Schiedsverfahren kommen könnte, und es gibt Spekulationen, dass CMEC aufgrund der Überschreitung der vierjährigen Frist für die Fertigstellung des Projekts eine Strafe von bis zu 795 Millionen USD fordern könnte. Dies bedeutet, dass EPS für die Strafzahlungen mehr zahlen müsste als für den Bau der ersten Stromkapazität in den vergangenen 30 Jahren.
Der Staat argumentiert dagegen, dass EPS durch die nicht rechtzeitige Fertigstellung des Kohlekraftwerks massiv geschädigt worden sei, weil aufgrund des Strommangels im vergangenen Sommer Hunderte Millionen Euro für den Import von Strom zu hohen Preisen ausgegeben worden seien.
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