EBRD-Darlehen von 13,5 Mio. Euro für Einkaufszentrum in Zemun
Im Belgrader Bezirk Zemun, auf dem rechten Donauufer sollte ein neuer Retail-Park mit Hilfe eines Kredits der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) im Wert von 13,5 Mio. Euro gebaut werden, teilte die EBRD heute mit.
Der neue Einkaufszentrum in Zemun sollte Bewohnern des dicht besiedelten Stadteils den Einkauf erleichtern und neue Marken zu beträchtlich günstigeren Preisen auf den einheimischen Markt brigen.
Der Einzelhandelsraum in der serbischen Hauptstadt sollte dadurch um 15.309 m2 erweitert werde. Geplant sind auch 584 Parkplätze.
Das Projekt wird von "Jelmil" und "Konsulpro", Unternehmen im Besitz von "Jerusalem Economy Ltd" und "Industrial Buildings Corporation Ltd" und Mitglieder der "Fishman Group", des führenden Immobilienunternehmen in Israel mit internationalen Operationen, umgesetzt, präzisiert die EBRD.
- Verbrauchern in der serbischen Hauptstadt fehlen Einkaufsmöglichkeiten, Verkäufer brauchen neue Lokale - glaubt Mateo Patrone, EBRD-Direktor für Serbien und kündigte die Realisierung des erwähnten Projekts an.
Das Projekt wird weltweit bekannte Marken nach Serbien anziehen, unterstreicht man in der Mitteilung.