"Immorent" bleibt in Serbien – Langfristige Pläne der österreichischen Firma für serbischen Markt
(Claus Graggaber)
Die österreichische, auf Immobilien spezialisierte Leasinggesellschaft "Immorent", ein Unternehmen der Erste Bank Gruppe, ist entschlossen, trotz aller Schwierigkeiten verursacht durch aktuelle internationale Wirtschaftskrise an unserem Markt zu bleiben, und bereitet sich für große Projekte in der folgenden Zeit vor.
Sie seien vor allem an Geschäftsgebäuden und Einkaufszentren interessiert und manche Verträge sollen bis Ende 2009 realisiert werden, sagte Claus Graggaber, Leiter der Verkaufsabteilung bei "Immorent" in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".
Die Gesellschaft hat langfristige Pläne für diese Region, sagte er und fügte hinzu, dass Serbien ein großes Entwicklungspotenzial habe.
"Immorent" interesiere sich für Büros, Wohngebäude und Logistikzentren nicht nur in Belgrad, sondern in ganz Serbien.
825 Mio. Euro wurden im Laufe 2008 in den serbischen Leasing-Markt investiert, heißt es im Bericht der Gruppe "Immorent". Es handelt sich um eine Erhöhung un 19% im Vergleich zu 2007. Nur 1,4% dieses Betrags entfallen auf Immobilien. Der serbische Immobilienmarkt sei, diesem Bericht nach, erst am Anfang. Sehr gefragt sind sowohl Gewerbe- als auch Wohnimmobilien. Trotz schlechter Bedingungen in Serbien schloss "Immorent" 2008 Verträge im Wert von 11,8 Mio. Euro an unserem Markt.
"Immorent" nahm seine Tätigkeit in Serbien im Mai 2007 auf. Als Gesamtanbieter stellt "Immorent" in der Projektentwicklung seine kompletten Dienstleistungen und Services zur Verfügung: Von der Projektidee über die Konzeption und das Baumanagement bis hin zur Finanzierung und Verwertung der Immobilie - alles aus einer Hand. Ausgebildetet und erfahrene Mitarbeiter begleiten und unterstützen Kunden bei ihrer Expansion über die Grenzen hinweg: Mit zwölf lokalen Tochtergesellschaften und dem europaweiten Filialnetz der Erste Bank, verfügt "Immorent" über ein Netzwerk von hochqualifizierten Fachleuten, die mit den nationalen und regionalen Rahmenbedingungen des jeweiligen Landes bestens vertraut sind.
Dem serbischen Markt wurden neue Dienstleistungen - langfristige Immobilien-Finanzierung und Programm der öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnership) angeboten. Diese Dienstlesitungen haben noch immer nicht den erwarteten Widerhall in Serbien gefunden, ganz im Unterschied zur Region. Laut Ivana Rajković aus "S Immorent Leasing" Kroatien wurden alle Sporthallen für die Handball-Weltmeisterschaft in Kroatien durch Anwendung des PPP-Modells gebaut.
(Darko Lijanac)
"Immorent" Kroatien hat bereits an der Realisierung von einigen öffentlich-privaten Partnerschaften in diesem Land teilgenommen. An der unlängst beendeten Immobilienausstellung und –konferenz REBEC in Belgrad stellten sie das Logistikzentrum "Jastrebarsko" vor, das eine Fläche von 70.000 m2 einnimmt.
Das Zentrum soll in der Nähe der Mautstelle Jastrebarsko, an der Autobahn A1 in Richtung Rijeka und Dalmatien gebaut werden, sagte Darko Lijanac aus "Immorent" Kroatien in einem Gespräch mit "eKapija".
- Wir arbeiten momentan an notwendigen Projektunterlagen. Der Baubeginn ist für das Ende 2009 oder für den Anfang 2010 geplant. Das Zentrum soll im zweiten Halbjahr 2010 eröffnet werden.
(Logistikzentrum Jastrebarsko)
Das Logistikzentrum "Jastrebarsko" bietet verschiedene Hallen zur Verfügung, um Wünschen und Forderungen großer und kleiner Mieter entgegenzukommen. Abgesehen von der gemieteten Fläche hat jeder Nutzer die absolute Kontrolle über Kosten sowie die funktionelle Unabhängigkeit im Rahmen des Logistikzentrums. Durch Anwendugn von modernen Baustoffen und Ausstattung sicherte man die langfristige Rentabilittä der Investitionen und zuglaich die Zufriedenheit der Nutzer.
Die Möglichkeit, dass Projekt in jeder seiner Phase erweitert werden kann, gehört zu den wichtigsten Vorteilen, weil sie ohne Zweifel positiv auf die Entwicklungspolitik des Nutzers wirkt. Geplant sind zusätzlihche Inhalte, die für alle großen Logistikzentren in der Welt charakteristisch sind und die dem Logistikzentrum "Jastrebarsko" als Muster dienen.





