Vertrag über Bau von South Stream in Serbien bis Ende Juni


Vorstandsvorsitzender von Gazprom, Alexei Miller, und der serbische Botschafter in der Russischen Föderation, Slavenko Terzić, kündigten an einem Treffen am Dienstag (17. Juni 2014) 9n Moskau die Unterzeichnung eines Vertrags über den Bau der Gaspipeline "South Stream" in Seribne bis Ende Juni an.
Miller und Terzić hätten sich darüber geeinigt, dass das Projekt zum Bau der Gaspipeline "South Stream" nach der geplanten Dynamik umgesetzt werde, heißt es in einer Mitteilung aus dem Sitz von Gazprom in Moskau.
Ein Vergabeverfahren für Planung, Bau und Inbetriebnahme der Gaspipeline in Serbien ist in die letzte Phase gegangen.
Im Rahmen des Gesprächs über die bialterale Zusammenarbeit zwischen zwei Läandern im Gas-Sektor hat man den Schwerpunkt auf den Untertage-Gasspeicher "Banatski dvor" gelegt, als ein wichtiger Faktor für die Energiesicherheit des Landes.
Die Vorräte in diesem Speicher sollten für die bevorstehende Heizsaison auf das Maximum - 450 Mio. m3 Erdgas erhöht werden.
- Das sollte die zusätzliche Garantie für die ungestörte Versorgung der Verbraucher in der Repuböik Serbien mit dem russischen Erdgas im kommenden Winter sein - heißt es in der erwähnten Mitteilung von "Gazprom".
Wenn vollendet, sollte die Gaspipeline Sout Stream eine Kapazität von 63 Mrd. m3 Gas jährlich haben. Die Pipeline sollte die Russische Föderation über das Schwarze Meer, Bulgarien und Serbien mit West- und Mitteleuropa verbinden.
Die Gaspipeline sollte Ende 2015 in Betrieb genommen werden.