Arbeitgeberverband kündigt gemeinsames Maßnahmenprogramm für das Wirtschaftsministerium an


Einge Arbeitgeberassoziationen, darunter zwei größte - Arbeitgeberverband Serbiens und Assoziation von Klein- und Mittelstandsunternehmen - beschlossen, ein Maßnahmenprogramm zur Wiederbelebung der Wirtschaft vorzubereiten und es in den nächsten zehn Tagen dem Wirtschaftsminister Saša Radulović vorzustellen.
Eine der ersten Empfehlungen ist die Verringerung der Lohnsteuer und von Sozialabgaben sowie eine effizientere Bekämpfung der Schattenwirtschaft. Der Verband wird auch Abänderungen des Gesetzes über Arbeit sowie die Verabschiedung des Gesetzes über Handwerk beantragen.
- Interessen der Arbeitgeber werden von mehreren Verbänden vertreten sowie von der Wirtschaftskammer Serbien. Wir unterscheiden uns voneinander, sind trotzdem einig, wenn es um die ersten Maßnahmen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds und Förderung des Wachstums und der Beschäftigung in Serbien geht. Wir stoßen in Praxis auf Anomalien im System und wir werden sicher Maßnahmen konzipieren, die im allgemeinen Interesse sind. Wenn es uns gelingt, sich über die notwendigen und dringenden Maßnahmen zu einigen, müssen Finanz- oder Wirtschaftsminister, die das missachten, für die künftige Wirtschaftslage verantwortlich sein - erzählt Milan Knežević, Vorsitzender der Assoziation von Klein- und Mittelstandsunternehmen in einem Interview für die Belgrader Tageszeitung "Danas".
Er kündigte mindestens zwei Treffen der Geschäftsleute in der kommenden Woche an. Bei einem sollte eine einheitliche Liste der Maßnahmen beschlossen und beim zweiten dem Minister Radulović präsentiert werden.


