"Justizplatz" wartet auf Investoren - Kroatien sucht nach Partner für den Bau des Gerichtskomplexes im Wert von 212 Mio. Euro



Die kroatische Regierung sucht nach einem Partner aus dem Privatsektor für die Umsetzung des Projekts des "Justizplatzes", eines Gerichtskomplexes in Zagreb im Wert von 1,6 Mrd. Kuna (212 Mio. Euro). Dort werden zukünftig alle Zagreber Gerichte und die Justizakademie ihren Sitz finden.
Das größte öffentlich-private Projekt in Kroatien sollte, wie kroatische Medien berichten, mit einem angesehenen ausländischen Investor realisiert werden.
Das lang vorbereitete Projekt sollte auf einem Grundstück in Črnomerac umgesetzt werden, der früher den Streitkräften gehörte. Das Projekt wurde vom Wirtschaftsminister Ivan Vrdoljak und dem Leiter des Zentrums für Überwachung des Energiesektors und Investitionen (CEI), Dragan Marčinko, präsentiert.
CEI hat als Projektkoordinator eine Auswahl des privaten Partners für Planung, Finanzierung, Rekonstruktion, Errichtung, Ausstattung, Wartung und Verwaltung des künftigen "Justizplatzes" in Zagreb ausgeschrieben.
Ein Vertrag mit dem Partner aus dem Privatsektor sollte, Erwartungen zufolge, im erstne Halbjahr 2014 unterzeichnet werden. Der Bau des Komplexes auf 50.000 m2 sollte fünf Jahre dauern.


