Staat unterstützt chemische Industrie "Zupa" in Krusevac mit 27 Mio. Dinar

Der Staat hat der chemischen Industrie "Zupa" in Krusevac 27 Mio. Dinar für die Fortsetzung der Produktion von Xantat und Entlohnung der Mitarbeiter gewährt, erklärte heute der Vertreter des Kapitals, Hranislav Jankovic, in einem Interview für "Tanjug".

Zwei Drittel der Summe sind für die Fortsetzung der Produktion von Xantat, notwendig für die Flotation von Buntmetallen und Wiederaufnahme der Herstellung von Sulfat und Blaustein, vorgesehen, sagte er.

- Wir haben in der vergangenen Zeit fast fünf Tonnen Xantat an die Kupferholding "RTB Bor" geliefert und nahmen die Verhandlungen über die Herstellung von 1.000 Tonnen Xantat mit einem bulgarischen Unternehmen auf - sagte Jankovic und fügte hinzu, dass das Unternehmen momentan über 60 t Rohstoffe verfügt.

Ein Drittel des gewährten Geldes ist für die Auszahlung von 24 ausgefallenen Gehältern vorgesehen.

- Trotz enormen Schulden sind unsere Mitarbeiter einverstanden, dass das vorherige Darlehen in Höhe von 20 Mio. Dinar in die Produktion investiert wird - erinnerte der Vorsitzende des Verbandes der Selbständigen Gewerkschaft Milenko Mihajlovic.

Die staatliche Hilfe stellt eine große Ermutigung für Arbeiter, die unlängst an einem Treffen mit dem Bürgermeister auf der dringenden Auszahlung für die vergangenen Monaten bestanden dar, sagte er für "Tanjug".

Die chemische Industrie "Zupa" beschäftigt 330 Arbeiter wird momentan umstrukturiert, nach der gescheiterten Privatisierung mit dem Belgrader Unternehmen "Vektra M". Der Privatisierungsvertrag wurde 2005 gekündigt.

Die Schulden des Unternehmens gegenüber Banken, dem Pensions- und Invalidenversicherungsfonds, der Krankenkasse und Kommunalunternehmen haben 13 Mio. Euro erreicht.