Investitionen von EIB Global im Westbalkan 2024 erreichen 693 Millionen Euro

Quelle: Beta Montag, 24.02.2025. 21:56
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(FotoPixabay/Geralt)
Im Jahr 2024 erreichte die Finanzierung neuer Projekte der Europäischen Investitionsbank-Gruppe (EIB Global) 693 Millionen Euro an Darlehen und Zuschüssen für die Länder des Westbalkans für Energiesicherheit, nachhaltigen Verkehr, Klimaschutz, digitale und Humankapitalentwicklung, gab die EIB heute bekannt. Von diesen Mitteln wurden 527 Millionen Euro in Form von Darlehen, 164 Millionen Euro in Form von EU-Zuschüssen im Rahmen des Investitionsrahmens für den Westbalkan (WBIF) und 2 Millionen Euro in Form von Zuschüssen im Rahmen der Initiative der EIB für wirtschaftliche Resilienz unterzeichnet.

Der größte Anteil der neuen Unterschriften entfiel auf nachhaltigen Verkehr (43 %), Projekte für saubere Energie (31 %, ein Rekord) und den privaten Sektor (20 %), heißt es in der Pressemitteilung.

– Wir sind fest entschlossen, alle Länder der Region auf ihrem Weg zur EU-Integration zu unterstützen. Um eine stärkere Konvergenz zu erreichen, sind erhebliche Reformen und Investitionen erforderlich, weshalb die kombinierte finanzielle und technische Unterstützung unter dem Dach von Team Europe eine kohärente, kontinuierliche und umfassende Unterstützung bietet – bemerkte EIB-Vizepräsident Robert de Groot.

Der jüngste Wachstumsplan sei ein Beispiel für Initiativen, die die Marktintegration, das Wirtschaftswachstum und die EU-Beitrittsambitionen beschleunigen könnten, so seine Einschätzung.

In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass die Bank im Energiesektor Kredite in Höhe von 213 Millionen Euro für Projekte wie die Sanierung mehrerer großer Wasserkraftwerke und die Installation moderner Stromzähler in Serbien sowie den Bau einer der größten Photovoltaikanlagen in der Nähe von Pristina bereitgestellt habe, die den Energiebedarf von über 29.000 Haushalten decken und jährlich 174.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen werde.

Es wird darauf hingewiesen, dass EIB Global im Jahr 2024 den Verkehrssektor weiterhin mit neuen Finanzierungen in Höhe von 295 Millionen Euro unterstützt habe.
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