JICA-Team an den Standorten des zukünftigen PSW Bistrica

Quelle: eKapija Dienstag, 19.11.2024. 14:31
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Abbildung (FotoDan Meyers on Unsplash)Abbildung
Die japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) hat mit der Analyse und Bewertung des Projekts des Pumpspeicherkraftwerks Bistrica begonnen, die der Annahme einer positiven Entscheidung zur Aufnahme von Verhandlungen über die Finanzierungsbedingungen vorausgeht. In der Anfangsphase besucht das JICA-Team Serbien, wo es zusammen mit Vertretern der Elektrizitätsgesellschaft Serbiens "Elektroprivreda Srbije" (EPS) und des Ministeriums für Bergbau und Energie die Standorte, an denen die Anlagen des zukünftigen Pumpspeicherkraftwerks geplant sind, besichtigt, gab EPS bekannt.

In der Vorbereitungsphase dieses Jahres seien der Vorentwurf, die Begründungsstudie und der Entwurf der Umweltverträglichkeitsstudie abgeschlossen und auch der Bebauungsplan für das Sondergebiet verabschiedet worden, erinnerte Aleksandar Jakovljević, Geschäftsführer für Investitionen und Entwicklung bei EPS.

- Laut früheren Analysen wird es sich bei PSW Bistrica um eine flexible Stromerzeugungskapazität handeln, die zusätzlich zu ihrer eigenen Speicherung die Möglichkeit haben wird, zusätzliches Wasserpotenzial aus den Stauseen Uvačko, Zlatarsko und Radoinjsko zu nutzen, was die Nutzung der Kaskade der Drina-Lim-Kraftwerke verbessern würde. Abgesehen von der Regel- und Speicherkapazität wird sich dies auch auf den finanziellen Aspekt von EPS auswirken, und zwar durch erhöhte Flexibilität und durch Dienstleistungen, die in Zukunft zunehmend am Markt nachgefragt werden, was dem Unternehmen einen neuen kommerziellen Vorteil verschaffen wird - sagte Jakovljević.


Er betonte, dass die neue Energiekapazität von 656 MW eine äußerst wichtige Rolle bei der Verbesserung der Energiestabilität, des Energieausgleichs und der Energiespeicherung Serbiens sowie bei der Integration neuer erneuerbarer Energiequellen spielen wird.

PSW Bistrica wird im integrierten nationalen Energie- und Klimaplan der serbischen Regierung sowie in der neuen Energieentwicklungsstrategie, die bald verabschiedet werden soll, als vorrangiges Projekt anerkannt, heißt es in der Mitteilung von EPS.
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