SMB Gradnja und Jedinstvo bauen die erste Phase einer regionalen Deponie in Indjija - Investition im Wert von 12 Mio. Euro

Quelle: eKapija Mittwoch, 05.10.2011. 04:36
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In Inđija wurde gestern ein Vertrag über den Bau der ersten Phase einer Regionaldeponie für Siedlungsabfälle unterzeichnet. Aufgrund einer Studie der Autonomen Provinz Vojvodina hat man noch vor sech Jahren einen Standort in der Nähe der Autobahn gewählt, genug entfernt von allen Siedlungen in der Gemeinde und im Einklang mit allen Umweltschutznormen der Europäischen Union, erklärte der Bürgermeister von Inđija Goran Ješić nach der Unterzeichnung des Vertrags.

- Wir haben die Parzelle gekauft, die Infrastruktur gebaut und mit Hilfe der Regierung Serbiens und ihres Umweltschutzfonds die Finanzierung seitens der Weltbank und aus dem Gemeindehaushalt gesichert. Alle Vergabeverfahren sind fertig, genauso wie die notwendigen Projektunterlagen und Baugenehmigungen. Durch Unterzeichnung des Vertrags mit einem Konsortium, gebildet von zwei einheimischen Unternehmen, haben wir die Realisierung des ersten Teils der Deponie bis Ende des Jahres ermöglicht. Wenn alles nach dem Plan verläuft, könnten wir die Nutzungsgenehmigung schon im ersten Quartal 2012 erhalten - hob Ješić hervor.

Die Deponie wird vom Unternehmen "Ingrin" betrieben, erklärte der Bürgermeister und kündigte die Erhöhung seines Grundkapitals in der Zukunft durch Partnerschaft mit privaten Anlegern, um Investitionen in erneuerbare Energien bzw. in eine Energie erzeugende Müllverbrennungsanlage forzusetzen.

Die tilgungsfreie Spende des Umweltschutzfonds der Republik Serbien hat die Realisierung der ersten Phase ermöglicht. Das ganze Projekt kostet ca. 12 Mio. Euro.

Der Umweltschutzfonds der Republik Serbien bewilligte 260 Mo. Dinar für den Bau des ersten Teiles der Deponie, erklärte Željka Jurakić, Direktorin des Fonds. Das Geld sollte Investoren im Einklang mit der Dynamik der Arbeiten zur Verfügung gestellt werden, sagte sie.

Die Regionaldeponie sollte in sechs Phasen gebau werden, gab die Direktorin des Entsorgungsunternehmens "Ingrin" Ivana Karan. In jeder Phase sollten je zwei Kassetten auf zwei Hektar gebaut werden.

- Die erste Phase beginnt mit dem Bau von zwei Kassetten, einer Straße innerhalb der Deponie, einem Umspannwerks und einer Waage, um die ungestörte Abladung von Abfällen zu ermöglichen. Später soltlen ein Bürogebäude, Werkstatt, Recycling- und Kläranlage errichtet werden.

Der Bau wurde einem Konsortium der Unternehmen "SMB Gradnja" und "Jedinstvo" anvertraut. Der Direktor von "SMB Gradnja" Predrag Petričević kündigt die Realisierung des Vertrags im Einklang mit der vereinbarten Dynamik der Arbeiten an.

- In der ersten Phase werden zwei Kassetten gebaut, die eine Fläche von vier ha einnehmen und in den folgenden fünf Jahren für die Abladung von Abfällen genutzt werden sollte. Die ganze Deponie sollte eine Kapazität von fast 2,8 Mio. Kubikmeter Siedlungsabfälle haben. Die Fristen sind sehr kurz, aber wir sind entschlossen, den Auftrag innerhalb der festgesetzten Frist zu erledigen.

Die Parzelle, vorgesehen für die Regionaldeponie, ist 7 km nordöstlich von Inđija entfernt, in der Nähe der Autobahn Belgrad - Novi Sad (E75, Verkehrskorridor 10). Sie erstreckt sich auf einer Fläche von 26,76 ha. Außer zwei ersten Kassetten, die mit Geotextilien, Ton und Kieseln bzw. wasserdichten Materialien zu verkleiden sind, um das Durchdringen von Grund- und Abwasser zu verhindern, will man eine Recycling- und Kläranlage bauen lassen.

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