"Fiat automobili Srbija" nimmt Ende September 2011 Herstellung von Karosserieteilen für neue Modelle auf


Der erste Fahrzeugaufbau für eines von zwei angekündigten neuen Modellen sollte Ende dieses Monats - wahrscheinlich am 29. September - das Fließband des Automobilherstellers "Fiat automobili Srbija" in Kragujevac verlassen, erfährt die Belgrader Tageszeitung "Danas". Es handelt sich, natürlich, um die Probeproduktion von Karosserieteilen und Bauteilen und Vorbereitung für die Serienproduktion.
Prototype für neue Modelle, die in Kragujevac zu bauen sind, sind fertig und können im Entwicklungszentrum des Automobilherstellers "Fiat" in Turin Mitte Oktober gesehen (aber nicht fotografiert) werden. Die Weltpremiere ist für den Autosalon in Genf im März 2012 angekündigt. Die Serienproduktion in Kragujevac sollte danach aufgenommen werden.
Es ist bereits bekannt, dass man in Kragujevac die B-Klasse-Autos bauen wird, mit fünf bzw. sieben Sitzen. Das erste Modell ist, angeblich, für den Stadtverkehr bestimm und das zweite ist ein Familienauto. Jährlich sollten von 200.000-300.000 Autos erzeugt werden. Der Ausstoß von 200.000 Autos sollte 2013 erricht werden. Die Kapazitäten sollten erst 2015 völlig ausgelastet werden.
Die Rekonstruktion von Fabrikhallen des ehemaligen Automobiliherstellers "Zastava" und ihre Verwandlung in moderne Produktionsanlagen kommt allmählich zu Ende. Ende dieses Monats will man eine der rekonstruierten Hallen in Betrieb nehmen. Bis Ende des Jahres sollte jeden Monat je eine oder zwei rekonstruierte Produktionshallen in Betrieb genommen werden. Schon in der ersten Dezemberhälfte will man die Probeproduktion von einem von zwei angekündigten Modellen aufnehmen. Die demnächst folgende Pause bis Aufnahme der Serienproduktion, etwas Übliches in der Automobilindustrie, sollte für die Anpassung und Einstellung der Ausstattung und Maschinen, Behebung von Störungen und Fehlern und für eine Werbekampagne am internationalen Markt - insbeosnderei n Europa und den USA) genutzt wrden.
Arbeiter aus Kragujevac in Japan
Eine Gruppe der FAS-Angestellten fährt bald nach Japan, wo man sie für die Bedienung von modernen Pressen der Marke "Komatsu", installiert in der Anlage "Preseraj" im Wert von 200 Mio. Euro vorbereiten. Es handelt sich um die modernsten Maschinen für die Bearbeitung von Blech am Weltmarkt. Während des Sommers wurden unterschiedliche Trainings und Kurse für Angestellten organisiert. Viele Arbeiter haben einige Wochen in "Fiat"-fabriken in Polen un Italien verbracht. Parallel dazu hat man die Fort- und Weiterbildungskurse an der Technischen Hochschule und an der Fakultät für Maschinenbau in Kragujevac organisiert.