Vertrag über detailhaften Regulierungsplan für Grundfos-Werk in Inđija unterzeichnet - Ein Schritt von der Realisierung einer Investition im Wert von 80 Mio. Euro

Quelle: eKapija Donnerstag, 09.06.2011. 13:37
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Der Vertrag über die Erstellung eines detailhaften Regulierungsplans für das erste Werk des weltweit größten Pumpenherstellres "Grundfos" wurde gestern in Inđija unterzeichnet. Der Regulierungsplan für "Grundfos" sollte vom Stadtplanungsbehörde der Provinz Vojvodina erstellt werden.

- Wir stehen vor der Realsieirung einer der größten ausländischen Investitionen in Serbien. Ich hoffe, dass die Stadtplanungsbehörde den detailhaften Regulierungsplan so bald wie möglich erstellen wird, so dass wir dem Investor, dänischen Pumpenhersteller "Grundfos" die Baugenehmigung schnell erteilen können. Wenn alles wie geplant verläuft, könnte der Bau Ende dieses Jahres beginnen - hob der Bürgermeister von Inđija Goran Ješić bei der Unterzeichnung des Vertrags.

Jim Toft Nilsen, CEO von "Grundfos", erklärt, dass man die Herstellung bereits in einer gemieteten Halle in Pazova aufgenommen und am 11. April dieses Jahres die erste Pumpe in Serbien erzeugt haben.

- Wir sind mit serbischen Angestellten äußerst zufrieden. Die meisten kommen aus Inđija und sie werden die Basis für die Entwicklung unseres Projekts in Inđija bilden. Die Produktion in Inđija sollte, unseren Plänen zufolge, im ersten Quartal 2013 aufgenommen werden - sagte Jim Toft Nilsen.

Bei seinen Hauptprodukten wie Umwälzpumpen, Tauchpumpen und Verdrängerpumpen hält "Grundfos" weltweit 65 Prozent der Marktanteile. Neben Pumpen baut Grundfos auch elektrische Motoren und elektronische Kontrollsysteme für Pumpen. Die Produktion wurde in einer gemieteten Halle in Nova Pazova aufgenommen, weil man in Inđija kein entsprechendes Objekt finden konnte. Angestellten im Werk in Nova Pazova wurden in Dänemark geschult und sie sollten Kollegen im neuen Werk in Inđija für ihre Aufgaben vorbereiten.

Die Investition im Wert von 80 Mio. Euro sollte 680 neue Arbetisplätze in den folgenden drei Jahren schaffen. Die erste Phase umfäng den Bau eines Direktionsgebäudes (24.000 m2), des ersten von insgesamt drei geplanten Objekten.

Das Unternehmen wurde 1945 in Bjerringbro in Dänemark von Poul Due Jensen gegründet. Zunächst hieß sie „Bjerringbro Pressestøberi og Maskinfabrik“, bis sie nach einigen weiteren Namensänderungen 1967 schließlich in „Grundfos“ umbenannt wurde. "Grundfos" gehört heute zu den zehn umsatzstärksten dänischen Unternehmen, das seine Position auch durch Zukäufe ausgebaut hat.

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