Agentur Standard & Poors bestätigte die Kreditwürdigkeit Serbiens auf dem Niveau BB+

- Die Tatsache, dass Serbien trotz aller globalen Unsicherheiten immer noch kurz davor steht, ein Investitionsrating zu erhalten, ist eine weitere Bestätigung dafür, dass Serbien unter den Bedingungen einer multidimensionalen Krise, die seit mehr als drei Jahren andauert, eine angemessene Wirtschaftspolitik betreibt - erklärte die Präsidentin der Nationalbank Serbiens, Jorgovanka Tabaković, anlässlich der Veröffentlichung des Berichts von Standard & Poor's.

Wie im Bericht betont, verhinderte die allmähliche Anhebung des Referenzzinssatzes die weitere Ausbreitung des Inflationsdrucks, und die mittelfristigen Inflationserwartungen blieben dank der Glaubwürdigkeit der Geldpolitik, Verschärfung der monetären Bedingungen und Beibehaltung der relativen Stabilität des Wechselkurses weitgehend verankert. Es wird hinzugefügt, dass der Rückgang der Inflation in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird.

- Hervorgehoben wurden die erwiesene Glaubwürdigkeit der gesamten Wirtschaftspolitik, die günstigen Aussichten für Serbiens langfristiges Wachstum, die Haushaltsdisziplin, der geringere Finanzierungsbedarf und der rückläufige Verlauf der Staatsverschuldung.

Erwähnt wird auch der hohe Zufluss ausländischer Direktinvestitionen, die maßgeblich zum Ausbau der Exportkapazitäten und deren stärkerer Diversifizierung beigetragen haben, sowie das Wachstum der Devisenreserven des Landes, die mittelfristig auf einem angemessenen Niveau geschätzt werden - hieß es auf dem NBS-Portal.