Höheres Kreditrating verbessert Investitionsklima in Serbien


Die Erhöhung des Kreditratings Serbiens von BB Minus auf BB, der Agentur "Standard&Poors" nach, sollte zur Verbesserung des allgemeinen Investitionsklimas und des Geschäftsumfelds in Serbien führen, gab das serbischen Finanzministerium gestern bekannt.
Die Verbesserung des Kreditratings beweist, dass die Regierung Serbiens eine gute Wirtschaftspolitik in der Zeit der Krise geführt hat.
BB ist, laut der Mitteilung der Regierung, die beste Note, die Serbien bisher von dieser Kreditratingagentur erhalten hat. Dieses Kreditrating entspricht dem Niveau mancher Beitrittskandidaten, hebt man in der Mitteilung hervor.
Stabil ist auch das Kreditrating bezüglich der Prognosen geblieben. Das bedeutet, dass die Agentur keine negativen Veränderungen der wichtigsten wirtschaftlichen Indikatoren in Serbien erwartet.
Die gute Note ist, unter andere, der politischen Stabilität Serbien, dem erreichten Konsensus bezüglich der Zukunft in der EU sowie der erfolgreichen Realsierung des Programms vereinbart mit dem IWF zu verdanken.
Positiv bewertet wurden auch die durchgeführten Struktur- und Haushaltsreformen sowie der Plan der Regierung Serbiens, das Haushaltsdefizit bis 2015 auf 1% des BIP und die Staatsschuld auf 45% des BIP zu reduzieren, heißt es in der Mitteilung.


