"Metalac" will seinen Export 2011 um 15% erhöhen - Ab dem 1. April in der Ukraine

Der Hersteller von Metallgeschirr "Metalac" aus Gornji Milanovac will den Export in diesem Jahr um 5-15% erhöhen, gab der Vorstandsvorsitzende Dragoljub Vukadinović bekannt. Das Unternehmen will dadurch die durch hohe Zahlungsunfähigkeit und verringerte Kaufkraft verursachte Stagnation am einheimischen Markt überwinden.

"Metalac" gehört zu den stabilsten Unternehmen in der Region, erklärte Vukadinović in einem Interview für "TAnjug". Sein Absatz ist am meisten am westeuropäischen Markt, in Russland und ehemaligen Sowjetrepubliken gestiegen.

- Wir möchten in diesem Jahr, Erzeugnisse im Wert von fast 20 Mio. Euro ausführen, fast genauso viel wie 2008 - sagte der führende Mann von "Metalac".

"Metalac" hat das vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich beendet. Die Produktion wurde um 9-15% - abhängig von dem Sektor - gesteigert. Die ersten zwei Monate 2011 haben aber, laut ihm, ein schwieriges Jahr angekündigt.

Wir starten sehr vorsichtig, aber bereit uns maximal einzusetzen. Dieses Jahr sollte nicht schlechter als Vorjahr sein, sagte Vukadinović.

Er wies auf den Rückgangl des realen Lohnwertes in Serbien hin. Vor zwei Jahren beliefen sie durchschnittlich auf 430 Euro, sind inzwischen auf sogar 320 Euro gefallen. Sogar "wenn der Euro abschwächt, werden die Löhne nicht höher und es könnte passieren, dass wir das Jahr mit Durchschnittslöhne unter 300 Euro beenden".

Dank einer sorgfältigen Auswahl von Mitarbeitern und kontinuierlichen Investitionen in ihre Aus- und Fortbildung - insbesondere wenn es um das leitende Personal geht - ist "Metalac" gelungen, die Folgen der wirtschaftlichen Krise zu überwwinden.

Ingenieure und Forscher können in diesem Unternehmen mit höheren Löhnen als die Geschäftsleitung rechnen - falss sie mit nützlichen Innovationen und Lösungen vorankommen, hebt er hervor.

- Wir haben bereits Niederlassungen in Moskau in Zagreb, Podgorica und den USA. Bald sollte unsere Firma in der Ukraine eröffnet werden - sagte Vukadinović.