Memorandum über die Zusammenarbeit in der Zivilluftfahrt des Westbalkans unterzeichnet

Quelle: eKapija

Dienstag, 17.01.2023.

10:32

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Podeli

Abbildung (FotoUnsplash / Scott Graham)

Das Memorandum zur Zusammenarbeit wurde in Belgrad von Vertretern der Zivilluftfahrtbehörden von Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, der Türkei und Albanien in Anwesenheit des Präsidenten der Europäischen Zivilluftfahrtkonferenz (ECAC) und der Generaldirektor der italienischen Zivilluftfahrtbehörde, Alessio Quaranta unterzeichnet.

Diese Institutionen unterstützten damit die Initiative zur Gründung des Zentrums für Sicherheitstraining mit Sitz in Belgrad.

Sie einigten sich auch darauf, gegenüber der Europäischen Kommission und der Europäischen Agentur für Flugsicherheit zusammenzuarbeiten, um die automatische Anerkennung von Pilotenlizenzen, Flugzeugwartungslizenzen und Lizenzen für Fluglotsen zu ermöglichen, teilte das serbische Ministerium für Bau, Verkehr und Infrastruktur mit.

Gemeinsam werden sie die Möglichkeiten für die Planung und Durchführung gemeinsamer Inspektionen im Einklang mit den nationalen Gesetzen erwägen, und nach Bedarf werden Zivilluftfahrtforen organisiert, in denen Fragen von gemeinsamem Interesse erörtert werden.

Minister Goran Vesic nahm an der Unterzeichnung teil und bewertete, dass das Dokument die Idee hinter dem offenen Balkan in der Praxis widerspiegele.

Vesic sagte, dass das Memorandum zur Zusammenarbeit in der Zivilluftfahrt den Ländern der Region ermöglichen würde, in internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, Lizenzen gegenseitig anzuerkennen, Schulungen zu Fragen der Sicherheit im internationalen Luftverkehr gemeinsam zu organisieren und gemeinsam Vorteile für jedes Land individuell zu bringen.

Er sagte, dass die Open Balkans-Initiative sowie die Einladung zur regionalen Zusammenarbeit allen offen stehen: Montenegro, Bosnien und Herzegowina und anderen Ländern, insbesondere der Türkei, Ungarn, Italien, d. h. allen, die „daran interessiert sind, in der Region gut zu leben“.

– Wir sind durch Grenzen getrennt, aber wir haben ähnliche Mentalitäten, eine gemeinsame Geschichte und unsere Zukunft liegt darin, in jedem Segment so eng wie möglich zusammenzuarbeiten – sagte Vesic.

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