Ausschreibung für Planung und Bau eines Abwasserkanals am linken Donauufer in Belgrad im Wert von 55 Millionen Euro eröffnet

Die EU-Delegation in Serbien hat die Ausschreibung für die Planung und den Bau der primären und sekundären Kanalisation in der Gemeinde Palilula in den Siedlungen Kotez, Krnjaca und Borca veröffentlicht.

Wie bereits angekündigt, handelt es sich um die Ausschreibung für den Bau der Endphase des Kanalisationsnetzes am linken Donauufer mit einer Länge von 80 Kilometern und einer Fläche von 700 Hektar.

Das Projekt umfasst den Bau eines Systems zur Sammlung von Abwässern in der Siedlung Krnjaca (aufgeteilt in fünf Servicezonen) mit Anschlüssen für die Benutzerunterstützung, die Rekonstruktion der Pumpstation Kotez (Rekonstruktion) und den Bau des Hauptsammlers von der Pumpstation Kotez zum bestehenden Hauptkanal an der Zrenjanin-Straße, sowie die Rekonstruktion der Pumpstation Borca und der Bau des Hauptkanals von der Pumpstation Borca zum bestehenden Hauptkanal an der Zrenjanin-Straße.

Es wird darauf hingewiesen, dass das System zur Sammlung von Abwässern in bestimmten Zonen aufgrund der Geländeeigenschaften mit konventioneller Technologie und in den anderen, nach Wahl des Lieferanten, unter Verwendung der Technologien der Vakuum- oder Gravitationskanalisation zu entwerfen ist.

Die Ausschreibung läuft bis zum 14. Juni, weitere Details finden Sie HIER.

Wie der stellvertretende Bürgermeister von Belgrad, Goran Vesic, früher angekündigt hat, wird der Bau der Kanalisation am linken Donauufer 55 Millionen Euro kosten. Der Wert des Finanzierungsvertrags, den die Stadt Belgrad mit der EIB unterzeichnet hat, beträgt 35 Mio. Euro, und restliche 20 Mio. Euro sind aus dem städtischen Haushalt bereitzustellen.