Simon plasma energy gibt Projekt zum Bau eines Krafwerks in Bor auf


Das US-amerikanische Unternehmen "Simon plasma energy" aus Washington gab sein Projekt zum Bau eines modernen Kraftwerks im Wert von 1,2 Mrd. US-Dollar in Bor definitiv auf, gab Branislav Rankić (SRS), Bürgermeister von Bor, an einer Pressekonferenz am Donnerstag (19. November 2009) bekannt.
Solche Entscheidung sei die Folge der aktuellen Weltwirtschaftskrise, erklärte er.
Bei der Veröffentlichung der Pläne zum Bau dieses Kraftwerks am 12. November 2007 kündigte man 2500 neue Arbeitsplätze in der ersten Phase und insgesamt 4000 nach der Fertigstellung des ganzen Komplexes. Ihre Löhne sollten, dem präsentierten Geschäftsplan des US-amerikanischen Investors nicht unter 500 US-Dollar sein. Vertreter von "Simon plasma energy" hoben damals hervor, dass das Unternehmen die modernste "Peps-Technologie"- eine Erfindung des Unternehmensgründers Simon Bernar, im Kraftwerk in Bor anwenden wird.
- In einem Jahr sollen 30 Plasmaanlagen und Kraftwerke gebaut werden, in denen Strom zu beträchtlich günstigeren Preisen als in klassischen Kraftwerken erzeugt wird - hob damals der Vertreter der US-amerikanischen Firma hervor. - Wir haben uns zudem verpflichtet, der ganze kommunale Abfall in der Gemeinde Bor zu entsorgen - fügte er hinzu.
Simon Bernar nahm an der ersten, gescheiterten Ausschreibung für die Privatisierung der Kupferholdung "RTB Bor" teil. Sein Angebot wurde am Anfang als unvollständig abgelehnt. Er war damals auch nicht bereit, die Tätigkeit seines Unternehmens der Ausschreibungskommission zu erklären, weil das ein "Betriebsgeheimnis" war.