Europäische Union investiert 20 Mio. Euro in die Fernleitung Leskovac-Griechenland


Die Europäische Union ist bereit, 20 Mio. Euro in den Bau einer Fernleitung von Leskovac bis Griechenland zu investieren, gab der Leiter der Delegation der Europäischen Kommission in Serbien, Joseph Lloveras bekannt.
- Die Region hat eine großes Entwicklungspotenzial, benötigt aber eine stabile Versorgung mit Strom, um seriöse Investoren anlocken zu können. Die neue Fernleitung soll Leskovac mit anderen Regionen in Serbien, Griechenland und Albanien verbinden - sagte Lloveras in Leskovac.
Die Fernleitung Niš-Leskovac soll Ende Juni in Betrieb gesetzt werden. Die 40,5 km lange Fernleitung von 400 kW hat fast 6,9 Mio. Euro gekostet.
In der zweiten Phase soll der Bau einer Fernleitung zwischen Leskovac und Griechenland, über Vranje und Skopje (Mazedonien), fortgesetzt werden. Man muss darauf nicht lange warten
Der serbische Minister für Bergbau und Energiewirtschaft, Petar Škundrić, meint, dass die neue Fernleitung zur Stabilisieurng des Übertragungsnetzes in Serbien und zur Stärkung seiner Position als wichtigsten Knotenpunkt auf dem Balkan beitragen wird. Das stellt eine gute Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen Niš, Vranje und Leskovac.
2000 t verschiedener Ausstattung wurden in die Fernleitung mit der höchsten Spannung in Serbien eingebaut. Die Bauarbeiten wurden einem Konsortium, gebildet von drei serbischen Firmen - "Energoprojekt oprema", "ABS Minel" und "Elektromontaža" anvertraut.


