Weltwirtschaftforum in Davos ab 23. Januar



Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) in den Schweizer Bergen werden sich an die 3000 Teilnehmer die Klinken zur vermeintlichen Welt-Verbesserung in die Hand geben. Gleich sechzig Staatschefs zieht‘s in die Alpen - Trump inklusive.
Zudem sollen auserlesene Koryphäen aus aller Welt das diesjährige Motto verinnerlichen: "Für eine gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt".
Donald Trump ist der zweite amtierende amerikanische Präsident, der am WEF teilnimmt. Zuvor war bereits Bill Clinton im Jahr 2000 nach Davos gekommen. Die Einzelheiten des Besuchs und die Teilnehmerliste der amerikanischen Delegation würden noch festgelegt.
Trump hatte während seiner Wahlkampagne das WEF als ein Treffen der globalen Eliten abgelehnt. Der Präsident habe seine Meinung auch nicht geändert, sagte nun Sanders. Er werde seine Politik in Davos genauso vertreten wie bei anderen Gelegenheiten.
"Der Präsident ist noch immer 100 Prozent fokussiert und steht zu einer Politik, welche die Stärke der amerikanischen Unternehmen und des amerikanischen Arbeiters fördert", sagte Sarah Sanders, die Pressesprecherin des Präsidenten.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt in der kommenden Woche am Weltwirtschaftsforum in Davos teil und wird am 24. Januar gegen 14.30 Uhr vor dem Plenum eine europapolitische Rede halten und voraussichtlich auch bilaterale Gespräche führen.
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic wird wie in den vergangenen drei Jarhen am Forum in Davos teilnehmen und sich mit führenden Vertretern der Politik und Wirtschaft treffen.