CADEZ: Wir fokussieren uns auf Hightechunternehmen

Quelle: Tanjug Mittwoch, 03.01.2018. 14:04
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(Marko Cadez) Neben der Förderung der Investitionen in arbeitsintensive Produktion, die mehr Arbeitskräfte pro Kapitaleinheit einstellen, will die serbische Regierung zukünftig möglichst viel Hightechunternehmen anzuziehen, die besser bezahlte Jobs für hochgebildete Fachkräfte bieten können, kündigt der Präsident der Wirtschaftskammer Serbien Marko Cadez.

Bisherige Anreizprogramme für große ausländische Unternehmen haben zur Beschäftigung zahlreicher Arbeitnehmer und Verringerung der Arbeitslosigkeit beigetragen, erklärte Cadez in einem Interview für Tanjug. Nur im Laufe 2017 haben ausländische Arbeitgeber mehr als 10.000 neue Stellen geboten.

In den kommenden Jahren wird sich der Fokus allmählich ändern, erklärt Cadez. Die Regierung will sich, nämlich, auf Investoren konzentrieren, die moderne Technologien anwenden, zur Erhöhung des technologischen Niveaus serbischer Unternehmen beitragen, unseren Unternehmen in ihre Lieferketten integrieren und hochgebildete Fachkräfte enstellen werden.

- Die strategische Entscheidung der serbischen Regierung ist, sich allmählich auf Hightechunternehmen zu fokussieren, den Wert und die Auswirkungen ihrer Technologie auf einheimische Unternehmen zu schätzen - so Cadez.

Die Regierungschefin und ihre Minister wollen, nämlich, nicht nru die Entstehung neuer Arbeitsplätze fördern, sondern auch ausländische und einheimische Unternehmen unterstützen, die moderne Technologien entwickeln und implementieren, unterstrich er.

Man kann in der Öffentlichkeit oft hören, dass Investoren aus arbeitsintensiven Industrien mit zu hohen Subventionen unterstützt werden, obwohl es sich um schlecht bezahlte Stellen handelt, so Cadez.


- Das war der Fall in der vergangenen Zeit, wenn wir die Arbeitslosigkeit durch Schaffung möglichst viel neue Arbeitsplätze bekämpfen wollten. Der Staat wird solche Investitioen weiterhin unterstützen, vor allem in weniger entwickelten Gegenden mit den höchsten Arbeitslosenquoten. Ich will aber auch darauf hinweisen, dass es immer mehr ausländische Investoren gibt, die moderne Technologien bringen - sagte Cadez.

Er erinnerte dabei an das österreichische Unternehmen Zumtobel, das in Nis eine Fabrik für die modernste Lichttechnik baut und in dieser Stadt auch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung eröffnen und mit der Universität in Nis zusammenarbeiten wird.

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