Aflatoxin erneut entdeckt in Mais aus Serbien

Das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (Rapid Alert System for Food and Feed, RASFF) informierte vor kurzem zuständige Behörden in Serbien, dass Aflatoxin in Produkten aus Mais aus Serbien entdeckt wurde. Es handelt sich, aber, um kleinere Mengen, am wahrcheinlichsten von weißem Mais für den menschlichen Verzehr, der aus Serbien nach Slowenien ausgeführt wurde, erfährt die Belgrader Tageszeitung "Novosti". Keine einzige Maislieferung sei zurückgeschicht worden, erfährt die Zeitung im serbischen Landwirtschaftsministerium.

Vukosav Saković, Voristzender des Getreidefonds Serbien, glaubt, dass jemand Mais nach Slowenien ausgefphrt habe, wo er weiter verarbeitet und in Form von verschiedenen Produkten in andere EU-Länder exportiert wurden. Aflatoxin wurde, nämlich in Fertigprodukten entdeckt.

- Uns sind noch immer keine Details bekannt, wer Mais ausgeführt hat, welceh Ernte - so Saković.

- Solche Erzeugnsise können mit Aflatoxinen kontaminiert werden, es muss nicht sein, dass unser Mais verseucht war. Es könnte sein, dass diese Produkte unentsprechend hergestellt oder gelagert wurden. Wir verlangen deshalb ausführliche Informationen von zuständigen Behörden. Es könnte sein, dass es sich um die Ernte 2014 handelt.

RASF gab auf seiner offiziellen Webseite bekannt, dass man Aflatoxine in Backwaren und Maisflocken entdeckt hat, und Mais stammt aus unserem Land. Verseuchte Produkte wurden, angeblich, in Italien entdeckt.

Jugoslovenski fond za žita a.d. Beograd

Europäisches Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel

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Vukosav Saković

Getreidefonds Serbiens